SyntHEX

Optimale Wärmeübertragernetzwerke

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In diesem Verbundvorhaben wurde ein Prototyp der Software entwickelt. SyntHEX ist eine hochleistungsfähige Software, mit der auch für die komplexesten Prozesse optimale Wärmerückgewinnungskonzepte erstellt werden können. Es unterstützt den Ingenieur bei der energetischen Analyse von verfahrenstechnischen Prozessen und generiert automatisch Konzeptalternativen für eine optimale Wärmeintegration. Genetische Algorithmen, nach deren Selektionsprinzip immer nur die jeweils besten Ergebnisse weiterentwickelt werden, machen das Optimierungsprogramm besonders leistungsfähig. SyntHEX lässt sich auf alle verfahrenstechnische Prozesse anwenden, bei denen zusätzlich geheizt und gekühlt werden muss. Die Simulationssoftware ist verfügbar für die Betriebssysteme Windows, Linux, Mac OSX.

  • Die Planung und Optimierung von Prozesswärmeströmen mit Hilfe von SyntHEX minimiert Investitions- und Energiekosten
  • SyntHEX liefert optimale Lösungen mit Subnetzwerken, die sich gut in bestehende Prozesse integrieren lassen, ohne dass die Störanfälligkeit zunimmt
  • SyntHEX eignet sich für die Optimierung von bestehenden und neuen Anlagen
  • Durch die Erhöhung der Energieeffizienz trägt SyntHEX zum Klimaschutz bei

SyntHEX GUI

SyntHEX ist so leistungsfähig, dass Sie damit Ihre Investitions- und Betriebskosten gegenüber herkömmlichen Verfahren um bis zu 25 Prozent reduzieren. Im Testvergleich mit der klassischen Pinch-Methode (PM) ermittelt SyntHEX (SY) anhand von Referenzbeispielen eindeutig die wirtschaftlicheren Konzepte für Wärmeübertragernetzwerke (siehe VDI Wärmeatlas, Auflage 11, Kapitel C5, 2013). Diese zeichnen sich u.a. dadurch aus, dass sie mit zahlreichen Subnetzwerken arbeiten. Zudem ist die Anzahl der Wärmeübertrager deutlich kleiner als bei der Pinch-Methode, was Kosten spart und zu einfacheren, in der Praxis besser steuerbaren Prozessen führt.

Partner

SyntHEX wurde von uns im Rahmen eines Forschungsvorhabens in Zusammenarbeit mit dem Institut für Prozess- und Anlagentechnik der Technischen Universität Hamburg-Harburg entwickelt.

Förderung

Das ZIM-Vorhaben mit dem Förderkennzeichen KF2629301 wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert und lief bis zum 15.12.2012.

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